Kürbis, Pastinaken, Zwiebel, Knoblauch, Polpa, Kurkuma, Kreuzkümmel, Ingwer, Chili, Cayennepfeffer, Koriander, Olivenöl, Erdnüsse
Die Zwiebel halbieren und in feine Ringe schneiden, den Knoblauch klein hacken. Die Kerne des Kürbisses entfernen und diesen so wie die Pastinaken in mundgerechte Stücke (je kleiner, desto schneller ist alles durch) schneiden. Gut am Hokkaido-Kürbis ist, dass man ihn nicht schälen muss, auch die Pastinaken schälen wir nicht.
Etwas Olivenöl in einem großen Topf erhitzen, Chili nach Schärfewunsch hinzufügen. Zwiebel, Knoblauch und etwa einen halben Teelöffel Ingwer anschwitzen. Wenn der Ingwer duftet und die Zwiebel gut angeschwitzt sind, je einen Teelöffel Kreuzkümmel, Koriander (im Mörser zerreiben! – oder gemahlen kaufen) und Kurkuma hinzufügen. Etwa eine Minute lang anrösten und dann mit etwas Wasser aufgießen. Die Pastinaken und den Kürbis dazugeben – im Idealfall bearbeiten wir das Gemüse erst während des Kochens, dann einfach je nachdem wann was geschnitten ist hinzufügen (Vorschlag: zuerst die Pastinaken, dann den Kürbis). Zum Schluss die Polpa dazu – die Flasche wird mit einem Schluck Wasser ausgespült, der dann auch gleich in den Topf kommt. Falls es noch zu wenig flüssig ist, einfach noch ein bisschen Wasser hinzufügen.
In der Zwischenzeit etwa zwei Esslöffel (oder eine kleine Handvoll) Erdnüsse zerkleinern. Wenn das Gemüse weich ist, mit Cayennepfeffer und Salz abschmecken. Die Sauce auf die Teller verteilen und die gehackten Erdnüsse darüber streuen.
Gut mit frischem Weißbrot. Man kann auch einen Löffel Sauerrahm darauf verteilen – das schmeckt erstens gut und neutralisiert zweitens die Schärfe. Achtung mit dem Kurkumapulver – wenn man zu viel erwischt wird es ein bisschen bitter. Das Rezept funktioniert auch mit anderen Kürbissorten.
Das Rezept stammt ursprünglich vom Bio-Kistl-Rezeptblatt – dort allerdings mit Süßkartoffeln 🙂