REIS

Asiatischer Eierreis

25. Feb. 2017

Reis, drei Eier, Sojasauce, Weißkraut, Zwiebel, Paprika, Karotten, Zucchini, Sonnenblumenöl, Cashew-Nüsse

 

Zuerst die drei Eier mit zwei Esslöffeln Sojasauce verquirlen und daraus eine Eierspeis machen. Diese beiseitestellen. Den Reis (etwa eine Kaffeetassse, ca. 150 g) nach Packungsanweisung kochen. Den Wok auf den Herd stellen und gut aufheizen lassen.

Eine Handvoll Cashews im trockenen Wok ohne Öl anrösten, bis sie gebräunt sind – immer wieder umrühren und bloß nicht darauf vergessen!

Wenn die Cashew-Nüsse fertig sind, ebenfalls beiseitestellen und einen Schluck Sonnenblumenöl in den Wok gießen. Dieser sollte jetzt anständig heiß sein, damit das Gemüse richtig schön angebrutzelt werden kann. Dafür zuerst die Zwiebel halbieren, dann noch einmal halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Vier bis sechs Blätter des Weißkrautes waschen und in ca. ½ – 1 Zentimeter dicke Streifen schneiden. Zuerst die Zwiebel, kurz danach das Weißkraut in den Wok werfen und zwei bis drei Minuten kräftig anrösten. Dann der Reihe nach Paprika, Karotten und Zucchini – jeweils in mundgerechte Stücke zerteilt – hinzufügen. Nachdem die Gemüsesorten unterschiedlich lange Garzeiten haben, ist es absolut ok, diese der Reihe nach zu zerkleinern und einfach schon in den Wok zu geben, was fertig ist.

Das Gemüse so lange braten, bis es durch ist. Dabei immer wieder an den Reis denken – nicht, dass er anbrennt! Sobald das Gemüse durch ist, mit einem Schuss Sojasauce (ca. 4 – 5 Esslöffel) ablöschen. Danach den Reis hinzufügen und untermischen. Alles noch zwei Minuten rösten lassen. Dann auch die zerteilte Eierspeis (dafür einfach mit einer Spachtel oder dem Pfannenwender die Eierspeise zerstückeln) und die Cashews unterheben. Eventuell mit Salz abschmecken (Achtung: die Sojasauce ist schon ziemlich salzig).

Gut mit Sweet-Chili-Sauce.

Das Rezept stammt in etwas abgewandelter Form aus dem Biokistl. Eigentlich gehören auch noch Erbsen dazu (die werden zwei Minuten bevor das restliche Gemüse fertig ist untergemischt), aber nachdem Christoph kein Erbsen-Freund ist, gibt es das Gericht bei uns halt ohne Erbsen.

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