Mehlige Kartoffeln, Mehl, Muskatnuss, Butter, Salbei
Etwa einen Kilo mehlige Kartoffeln in gesalzenem Wasser weich kochen, heiß schälen und ein bisschen ausdampfen lassen. Dann am besten durch eine Kartoffelpresse quetschen (man kann sie aber auch zur Not mit der Gemüsereibe reiben…) und mit ca. 200-220 g Mehl, einer Messerspitze Muskatnuss und Salz zu einem Teig kneten – eventuell braucht man auch mehr, das hängt sehr von den Kartoffeln ab.
Einen großen Topf gut gesalzenes Wasser aufstellen. Ein Gnocchi vorbereiten, das man in das heiße Wasser gibt, um herauszufinden, dass es sich durch das Kochen nicht zerlegt. Das Gnocchi schwimmt oben, wenn es fertig ist. Dann kann man es mit einer Schaumkeller herausfischen. Wenn der Teig dann richtig ist, das Gnocchi also auch nach dem Kochen immer noch nach Gnocchi ausschaut und gut schmeckt, den restlichen Teig zu Gnocchi verarbeiten. Dafür den Teig in Rollen mit ca. 2 cm Durchmesser rollen und kleine Stücke (sie viel wie die Gnocchi dann groß sein sollen) abschneiden. Diese dann zu Kugerln formen und über eine Gabel rollen, damit sie das typische Muster bekommen. Man kann sie aber auch einfach eckig lassen. Am Geschmack ändert sich nämlich nichts.
In dem Topf mit Wasser auch die restlichen Gnocchi kochen und mit einer Schaumkelle abschöfen. In einer Pfanne ein großzügiges Stück Butter schmelzen, die Salbeiblätter zerkleinern und in der Butter anschwitzen. Dann die Gnocchi dazugeben und noch ein bisschen anbraten, bis sie eine schöne goldbraune Färbung angenommen haben.
Gut mit: Parmesan.
Die Portion reicht für 4 Personen oder zweimal Essen – dafür die Hälfte der Gnocchi gleich in kaltem Wasser abschrecken, damit der Garprozess unterbrochen wird, auskühlen lassen und im Kühlschrank aufbewahren.