150 g Butter, 150 g Staubzucker, 100 g geriebene Mandeln, 4 Dotter, 1/8 l Obers, 1 EL Rum, 1 Packung Vanillepudding, 400 ml Milch, 2 Packungen Biskotten, Schwarze Ribisel Marmelade, 2 Espresso
Den Vanillepudding nach Packungsanweisung, aber mit etwas weniger Milch (ca. 400 ml statt 500 ml) kochen und gut auskühlen lassen.
Die Butter und den Zucker schaumig schlagen. Die Eier trennen und die Dotter zur Butter-Zucker-Mischung hinzugeben (aus dem Eiweiß z. B. Baiser-Weihnachtsbäumchen oder Brutti e buoni machen). Wenn die Dotter gut untergeschlagen sind, die Mandeln hinzufügen und dann auch das flüssige Obers unterheben. Einen Esslöffel Rum einrühren und ganz zum Schluss auch den Pudding unter die Creme heben und alles gut vermischen.
In einem Suppenteller den Kaffee mit etwas Milch mischen.
Wenn man die Form, in die man die Masse einfüllt, mit Klarsichtfolie auskleidet, kann man die Form ganz einfach stürzen und kurz vor dem Anrichten die Folie abziehen. Wir verwenden entweder eine klassische große Form oder mehrere kleine. Hierfür sind v.a. leere Butterdosen, Tupperware-Boxen etc. sehr praktisch.
Jetzt beginnt das Schichten: die erste Lage sind einfach Biskotten, die möglichst flächendeckend in die Form gelegt werden. Dann kommt ein Klecks Creme drauf, der gut verteilt wird. Die Creme sollte etwas niedriger sein als die Biskotten-Lage. Dann ein bis zwei Teelöffel (das gilt jetzt für eine große Form) auf der Creme verteilen. Die nächste Reihe Biskotten wird kurz (!) in den Kaffee getaucht und dann in die Form geschlichtet. Dann folgen wieder Creme, Marmelade und wieder kaffee-getunkte Biskotten. Das macht man so lang, bis die Creme aufgebraucht ist. Dann die Klarsichtfolie zusammenschlagen, damit die Torte gut eingewickelt ist.
Jetzt muss die Torte gut gekühlt werden – am besten einfach über Nacht. Wir frieren die Torte überhaupt ein, da sie halbgefroren fast noch besser ist als einfach nur gekühlt.