Gurken, Kartoffeln, Zwiebel, Suppe, Butter, Mehl, Zucker, Dille (am besten frisch), Petersilie (am besten frisch), Lorbeerblätter, Koriander, Kümmel gemahlen, Piment, Senfsaat, scharfer Senf, Essig (Kräuter- oder Weinessig)
Die Kartoffeln schälen oder gut bürsten und in leicht gesalzenem Wasser weich kochen. Man kann die Kartoffeln auch in der Schale kochen; dann muss man zum Schluss halt ein bisschen Zeit zum Schälen einplanen.
Die Zwiebel (eine große oder zwei kleine) halbieren und dann in dünne Streifen schneiden. Diese in einem großen Topf in ca. zwei bis drei Esslöffeln Butter glasig dünsten. In der Zwischenzeit die Gurken schälen und in ca. einen Zentimeter dicke Scheiben schneiden.
Wenn die Zwiebeln glasig sind, je einen Teelöffel Koriander, Kümmel und Senfsaat sowie fünf Piment-Körner und ein bis zwei Lorbeerblätter hinzugeben. Alles mit einem Esslöffel Zucker und etwa drei bis vier Esslöffeln Mehl bestäuben. So lange schmoren, bis die Mehlmischung hellbraun wird – am besten dabei bleiben und umrühren, damit nichts passiert. Wenn die Mischung hellbraun ist, mit einem Esslöffel Essig und etwa 400 ml kräftiger Gemüsesuppe aufgießen. Die Gurkenscheiben dazugeben und etwa zehn Minuten lang ohne Deckel bei mittlerer Hitze schmoren.
Zwischendurch immer wieder auf die Kartoffeln schauen.
Die frischen Kräuter waschen und klein hacken. Nach dem offenen Schmoren (10 Minuten) werden die Kräuter hinzugefügt – je knapp ein Bund, bei den getrockneten Dillspitzen reicht etwa ein Teelöffel – je nach Geschmack. Das Ragout aufkochen lassen und einen Esslöffel scharfen Senf unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und gemeinsam mit den Kartoffeln genießen.
Christoph mag das nicht so gern (also gar nicht), aber nachdem Uli vorbeigekommen ist, habe ich trotzdem für zwei Personen gekocht.
Schmeckt am Abend oder als Mitternachtssnack auch mit Weißbrot.
Das Rezept stammt wieder einmal aus dem Adamah Bio-Kistl.
Geht sicher mit jedem relativ milden Essig.